Die Update-Anleitung am Ende ist in der jeweiligen LinkVario-Bedienungsanleitung zu finden.
Für das Firmware Update wird ein USB-Interface Kabel (UniLog USB-Kabel von SM-Modellbau Best.Nr. 2550) eingesetzt.
Hier die Links zu den Treibern und der Anleitung bei SM-Modellbau. Es müssen diese Treiber verwendet werden, andere Treiber von FTI machen Probleme.
USB-Treiber bei SM-Modellbau
Bitte beachten: Windows 8 und Treibersignatur
Die neue Firmware kann bei Bedarf von wstech per Email angefordert werden.
Versionen für LinkVario HoTT und Jeti duplex DC/DS sind unter Firmware abgelegt.
Nutzer von DataVario oder LinkVario mit wsTech Ground Unit kennen die einmalige automatische Strom- und Spannungsansage beim E-Seglerbetrieb im Steigflug.
Dort wir z.B. mit einer konfigurierbaren Zeit nach dem Motorstart einmal der Motorstrom angesagt.
Um diese zeitverzögerten Ansagen von Werten nun bei der DC/DS-16 zu realisieren, kann der Sequenzer und die Alarme der Sensoren genutzt werden. Es sind zwar kleine Tricks notwendig um die gewünschte Funktion zu erreichen, aber es ist dank des universellen und offenen Konzepts der DC/DS-16 machbar.
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Eine Kalibrierung ist normalerweise nicht nötig. An einem windigen Tag sind Steigenänderungen in der Größenordnung von bis zu +/- 0,2m/s keine Seltenheit. Dies wird durch Staudruckänderungen im Raum verursacht. Von einer Kalibrierung an Tagen die nicht absolut windstill sind sollte abgesehen werden.
Die nachträgliche Kalibrierung erfolgt durch zwei Jumper welche jeweils die mit Punkt (orange) und Plus (rot) markierten Pins auf den Steckplätzen für Pitot-Speed-Sensor und Temperatur-Sensor überbrückt.
Beim Einschalten des LinkVario wird nun die Kalibrierroutine gestartet.
Dabei blinkt die rote LED im Sekundentakt 20 mal. Dann 7sec. Dauerleuchten mit kurzer Unterbrechung nach 4sec. Nach weiteren 7sec. Dauerleuchten flackert die LED. Nun ist der normale Betrieb aktiv und es werden Daten ausgesendet.
Die Jumper können nun wieder abgezogen werde.
Wichtig: Während des Kalibriervorgangs darf das LinkVario nicht angefasst oder bewegt werden. Ferner sollte kein wechselnder Lichteinfall in den Drucksensor mit Nippel während des Kalibriervorgangs passieren. Dazu den
Drucksensor-Nippel nach unten auf den Tisch ausrichten. Ferner sollte bei der Kalibrierung möglichst Windstille herrschen. Gilt sowohl für das Jeti-Duplex und weatronic LinkVario.
Ground Unit in Royal mit Sendemodul HFM4 benötigt ein Update wenn im die neue Firmware V0.44 im Sendemodul aufgespielt wird!
Die neue LinkVario Ground Unit Firmware ab V0.52 ist für den Betrieb der wstech LinkVario Ground Unit am COM-Port für das Telemetrie-Display aller neuen Multiplex-Sendemodule. Ältere Sendemodule können bei Multiplex ein Update erhalten. Nähere Informationen hier zu sind auf der Homepage von Multiplex zu finden.
Diese bringt nun den großen Vorteil das LinkVario ohne löten an allen Sendemodulen zu betreiben.
Das freut die MC4000/3030 M-Link Piloten besonders, da Sie damit ihren bewährten und vertrauten Sender um Sprachausgabe, Daten-Logger und einer Variofunktion für hohe Ansprüche erweitern können.
Die LinkVario Ground Unit kann über ein V-Kabel parallel zum Telemtrie-Display betrieben werden.
Neue Firmware kann per Email anfordert werden.
Wichtig:
Versionen ab 0.5x können nur noch am COM-Port des Sendemoduls betrieben werden!
Am Datenkabel-Stecker der Ground Unit muss zum Betrieb am COM-Port die rote und braune Leitung (Plus und Minus!) auf UNI-Norm zurück gewechselt werden.
Dazu jeweils Sicherungslasche mit einer Stecknadel anheben und Pin herausziehen.
Dann die beiden Kabel (rot und braun) nach UNI-Norm, also braune Leitung außen wieder einstecken.
Erst jetzt darf die Ground Unit am COM Angesteckt werden!
Ab der aktuellen GU Version 0.33 werden auch TU-Module mit EX-Firmware unterstützt welche die Anzeige mit den Antennensignalen beim Einschalten der TU ohne deren erneuten Anwahl anzeigen. Problem trat aber nur auf wenn vor dem Auschalten des Senders diese Anzeige nicht abgewählt wurde.
Das Update ist in der Bedienungsanleitung beschrieben. Der Bootloader ist auf dieser Seite ganz unten zu finden. BU benötigt weiterhin kein Update!
Firmware bei Bedarf bitte per Email anfordern.
Die Ground Unit kann bei Verwendung an der TU2 nicht mehr aus dieser versorgt werden. Grund ist eine Strombegrenzung die nur noch den Betrieb einer Jetibox erlaubt. Da die GU etwas mehr Strom benötigt muss diese aus der Versogung (Senderversorgung) welche auch die TU2 speist versorgt werden. Dies ist die rote Plusleitung am vierpoligen Stecker des TU2 Moduls. Die GU ist bis maximal 9V Versorgung ausgelegt.
Für Fernsteuersender mit mehr als 9V-Versorgungsspannung (Graupner/JR) wird ein Verbindungskabel mit 5V-Stabilisierung angeboten.
Diese Besonderheit gilt bis jetzt nur für das neue TU2 Modul.
Anleitung als pdf-Dokument
1. LogView Programm starten.
2. Die microSD-Speicherkarte mit Adapter in den SD-Card-Slot des PC stecken.
3. Unter Gerät den oberen Punkt: Gerät und Port wählen das WSTech DataVario, DataVario Duo, LinkVario auswählen. Beim LinkVario wird nicht zwischen mit oder ohne Duo unterschieden. Die WSTech-Geräte sind am unteren Ende der Geräteliste zu finden.
4. Nach der Auswahl Schließen wählen.
5. Zum Einlesen der Daten unter Datei den Punkt: Gerätedaten importieren .. wählen.
6. Laufwerk mit der microSD-Speicherkarte auswählen und die gewünschte LOGxxxxx-Datei laden.
7. Über Kurveneinstellungen kann die Auswahl der darzustellenden Werte angepasst werden.
Hinweis:
Die Werte: GPS-Höhe, GPS-Geschwindigkeit, Steigen und Pulslänge werden beim CS DataVario Version erst ab V50x unterstützt.
LinkVarioTool das Programm um das Setup des LinkVario zu bearbeiten und die GPS-Daten des Datenloggers nach Google Earth zu konvertieren.
Das Setup auf der Speicherkarte für das LinkVario kann damit übersichtlich erstellt, editiert und gespeichert werden. Das auf der Speicherkarte gespeicherte Setup (LINKVARI.HEX) wird dann beim Start der LinkVario Ground Unit eingelesen und gespeichert.
Google Earth benötigt zur Darstellung eine kml-Datei, welche mit dem Programm erzeugt werden kann. Es kann sowohl eine 2D- als auch eine 3D-Darstellungen generiert werden.
Ein weiteres interessantes Programm zur Darstellung von Log-Daten und der Konfiguration (Setup) von DataVario (Duo) und LinkVario. Das Programm sollten sich besonders GNU/Linux- oder Mac-Benutzer anschauen. Es gibt aber auch Windows-Versionen.
Link zur Homepage
Zuerst muss die CSV-Datei des DataVario mit DataVarioTool in eine Google Earth KML-Datei konvertiert werden.
Google Earth (Standard) muss auf dem PC installiert sein.
Zur Betrachtung der Flugbahn mit Google Earth einfach die konvertierte KML-Datei doppelklicken.
Google Earth startet und zeigt die Flugbahn bildschirmfüllend an.
Wichtig: Es muss nur Google Earth Standard, nicht PRO auf dem PC installiert werden.
Nicht den Import von Dateien verwenden, sondern KML-Datei doppelklicken.
Mit DataVarioTool ab V0.45 oder LinkVarioTool kann eine erweiterte GPX-Datei aus den Log-Dateien des DataVario bzw. LinkVario erstellt werden. Damit ist eine verbesserte Auswertung der Flüge unter Google Earth möglich.
Die ausführliche Beschreibung ist im PDF-Dokument Flugbahn_GPX.pdf.
Wichtig: Um die Werte der Positionsansage des DataVario im Google Earth korrekt anzuzeigen, muss in Google Earth unter Tools > Optionen > 3D-Ansicht > Breite/Länge anzeigen > Grad, Dezimalminuten gewählt werden. Das Ausgabeformat des DataVarios ist in der Bedienungsleitung beschrieben.
Die Ansage erfolgt als reine Zahlenkolonne, zuerst die Breite, dann die Länge in Grad und Minuten mit vier Nachkomma-Stellen.
Ansage-Beispiel: 47 Grad 43 Komma 5678 Minuten 009 Grad 22 Komma 4921 Minuten
Eingabe in Google Earth > Anfliegen: 47° 43,5678' 009° 22'4921 (funktioniert mit und ohne Blanks)
Tipp: Etwa 2-3 Minuten nach der Landung wird die GPS-Position angesagt. Notieren sie sich die Position und kontrollieren sie es in Google Earth. Für den Ernstfall ist es gut, vorher schon einmal geprobt zu haben.
Anleitung zum Erstellen eines Sprachsatzes
Original Sprachsatz bitte per email anfordern.
